Am Mai-Präsenzwochenende des MBA Sportmanagement der Universität Bayreuth stand eine besondere sportliche Einheit auf dem Programm: Bogenschießen. Geleitet wurde der praktische Kurs von Jacob Lindemann, Geschäftsführer des Schützenverbands Berlin-Brandenburg und selbst Teilnehmer des 29. Jahrgangs des renommierten Studiengangs.
In einem kompakten Workshop vermittelte Jacob den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Grundlagen des Bogenschießens – von Sicherheitsaspekten über Materialkunde bis hin zu ersten praktischen Schüssen. Im Anschluss stellten sich die vier Teams in einem kleinen Wettbewerb der Herausforderung, Zielgenauigkeit und Teamgeist unter Beweis zu stellen. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv: viele der Teilnehmenden konnten eine neue, faszinierende Sportart kennenlernen und waren beeindruckt von der Kombination aus Konzentration, Technik und Präzision.
Jacob Lindemann hatte die Idee zu dieser Aktivität selbst eingebracht: „Es war mir ein Anliegen, unseren Sport nicht nur theoretisch vorzustellen, sondern erlebbar zu machen. Gerade für Menschen aus dem Sportmanagement bietet das Bogenschießen wertvolle Einblicke in eine traditionsreiche, aber oft unterschätzte Disziplin.“ Dass eine solche Praxiseinheit im Rahmen des MBA-Wochenendes umgesetzt wurde, ist nicht selbstverständlich – aber ein Gewinn für alle Beteiligten.
Als Schützenverband Berlin-Brandenburg freuen wir uns sehr darüber, dass unser Geschäftsführer mit dem MBA Sportmanagement nicht nur fachlich neue Perspektiven und Kompetenzen gewinnt, sondern diese direkt mit unserer Sportart verknüpfen kann. Das Studium vermittelt strategisches Wissen, wirtschaftliche Zusammenhänge und aktuelle Impulse für die Sportwelt – Inhalte, die unmittelbar in unsere Verbandsarbeit einfließen und langfristig zur Weiterentwicklung unseres Angebots beitragen.
Fortbildung und lebenslanges Lernen gehören für uns genauso zum modernen Sportschießen wie Konzentration und Präzision. Umso mehr begrüßen wir es, wenn unser Verband durch persönliche Initiativen wie diese über den Tellerrand schaut und dabei neue Zielgruppen für den Schießsport begeistern kann.
