Feldbogenschießen zwischen Licht und Schatten
Mal in der Sonne, mal im Schatten, immer mitten in der Natur – bei den Landesmeisterschaften im Feldbogenschießen des Schützenverbands Berlin-Brandenburg und des Berliner Bogensportverbands ist volle Konzentration gefragt. Denn auf dem anspruchsvollen Gelände der 1. Berliner Bogenschützen zählt jeder Schritt, jeder Schuss, jede Entscheidung.
Der Parcours umfasst zwölf Stationen mit insgesamt 24 Zielen, geschossen in zwei Durchgängen. Der erste Teil führt auf unbekannte Entfernungen – eine echte Herausforderung, bei der Erfahrung, Intuition und Schätzvermögen über Treffer oder Fehlschuss entscheiden. Im zweiten Durchgang warten bekannte Distanzen – bergauf, bergab, nah und fern. Jetzt zählen Technik, Präzision und ein ruhiger Kopf.
Neben den klassischen Disziplinen wie Recurve und Compound sorgten auch Blankbogen-, Langbogen- und Daumenring-Schützen für sportliche Abwechslung und eindrucksvolle Bilder.
Besonders hervorzuheben: Frida Janke, die mit ihrem Recurve in der Jugendklasse starke Leistung und beeindruckende Zielgenauigkeit bewies. Und Mathias Breh, der mit 384 Ringen im Compound Master die Tagesbestleistung erzielte.
Ob Hightech-Bogen oder traditionelle Ausrüstung – Feldbogenschießen verlangt alles: Körperbeherrschung, Nervenstärke und höchste Konzentration. Die Landesmeisterschaften wurden so einmal mehr zu einem sportlichen Highlight für alle Beteiligten.
Eine Bildergalerie und das Video unseres Medienpartners Hauptstadtsport.TV findet ihr hier:
