Die Vorkämpfe zum wichtigsten Wettkampf auf nationaler Ebene nach der Deutschen Meisterschaft sind für 2018 bestritten worden.
Hatten wir am Wochenende vom 05.-06.05. noch in kleiner Runde den Hinkampf mit den Schützen vom Brandenburgischen Schützenverband in der Walther-Arena mit rund 60 Teilnehmern und 91 Starts durchgeführt, so war am letzten Wochenende vom 26.-27.05. schon erheblich mehr los.
Da der Rückkampf wegen Bauarbeiten nicht beim eigentlich vereinbarten Veranstaltungsort in Halle stattfinden konnte, kamen neben den Brandenburgern noch die Schützen aus Sachsen und Sachsen-Anhalt zu uns nach Berlin. So waren es nun rund 100 Sportler mit 140 Starts, die geplant werden mussten.
Doch beide Veranstaltungen konnten wir dank der vielen Helfer reibungslos durchführen. So haben sich, neben dem Jugendvorstand, noch genügend Helfer gefunden, die sich der Wichtigkeit der Jugendarbeit bewusst sind und gleich bereit standen um als Wettkampfrichter vor Ort zu helfen. All diesen Personen auch auf diesem Wege noch einmal mein besten Dank für die Unterstützung. Namentlich möchte ich gerne noch Karin Christopeit hervorheben, die durch ihr Wissen im sportlichen Bereich und in Verbindung mit der Fähigkeit die Meyton-Anlage bedienen zu können, wieder einmal eine große Stütze für uns war.
Ein großer Dank geht auch an den PSV Olympia Berlin, der uns seine Walther-Arena in gewohnt professioneller Art für die Wettkämpfe überlassen hat. Zudem wurde hier von den Verantwortlichen schnell reagiert und die Standkapazität für 3×20 Luftgewehr erhöht, so dass wir eine Rotte und damit ca. 2 Stunden Zeit einsparen konnten. Neben den Ständen hat uns der Verein auch mit Materialien ausgeholfen. Wäre dies nicht geschehen, hätten wir beide Wettkämpfe absagen müssen! Namentlich auch hier noch ein extra Dank an Frank Schwarz der so nett war und für alle Starts die Standbelegungslisten in die Meyton-Anlage eingepflegt hat.
Sportlich gesehen, macht sich schon der Mangel an jugendlichen Schützen, gerade im Bereich der KK-Disziplinen bemerkbar. So konnten wir nur für die Luftpistole und für das Luftgewehr eine Mannschaft melden. In wieweit sich diese für den Endkampf vom 04.-05.08. in Frankfurt/Main qualifizieren können, werden wir bald wissen. Ganz optimistisch sind wir aber in der Annahme, dass wir sicherlich einige Einzelstarter beim Endkampf haben werden.
So gab es im Vergleich unter den 4 Landesverbänden schon einige sehr gute Ergebnisse im Bereich Luftpistole und –gewehr. Bei der SpoPi brauchen wir uns auch nicht zu verstecken, nur fehlen hier für eine Mannschaftbildung leider die weiblichen Teilnehmer. Bei 3×20 KK und KK-Liegend waren sehr starke Ergebnisse dabei, nur haben wir hier ein Mangel in der Altersklasse Jugend. Ich hoffe wir können hier bald die Lücken schließen um dann auch dort wieder Mannschaften melden zu können.
Doch nun heißt es erst einmal abwarten, wie es bei den anderen Gruppen so gelaufen ist und Anfang Juli sollten wir wissen, wer am Endkampf teilnehmen darf.