Es waren pandemiebedingte Tage in Hannover, als es galt, die Wettkämpfe zum Aufstieg in die 1. Bundesliga Luftgewehr zu bestreiten. Im Niedersächsischen Landesleistungszentrum durften wir Teil eines sehr hochkarätigen Wettkampfes sein. Äußere Umstände zwangen uns eine Logistik zu erstellen, die ein Betreten der Sportanlage nur den fünf Schützen und einem Trainer erlaubten.
Auch die Hotelunterkunft musste gut geplant sein, da eine Essensmöglichkeit nicht angeboten wurde. Im Vorfeld des Wettkampfwochenendes wurden Verpflegungsmöglichkeiten von Berlin aus organisiert. Hier half uns ein Kontakt zum nahegelegenen Bäcker, der auf Bestellung belegte Brötchen verkaufte.
Den Samstagabend konnten wir in einer nahegelegenen Pizza mit reservierten Plätzen gemütlich verbringen.
Treffpunkt zum Ausklingen des Tages beim lustigen Spiel Tabu, sowie zum gemeinsamen Frühstück war das Zimmer von Jean-Pierre, da er den größte Platz vorweisen konnte.
Sportlich konnten wir mit guten Ergebnissen unsere Leistungsstärke aus der 2. Bundesliga – Ost – bestätigen, was aber wiederum gegen die Qualifizierten anderer zweiten Ligen mit ihren Kaderschützen aus unterschiedlichsten Vereinen keinen Erfolg in Aussicht stellte.
Isabel Vaorin ( 389 + 388 Ringe / Setzliste 386 Ringe ), Jean-Pierre Weismann ( 387 + 388 Ringe / Setzliste 386 Ringe ), Michaela Grötzner ( 378 + 382 Ringe / Setzliste 382 Ringe ), Jan Kasperski ( 377 + 380 Ringe / Setzliste 380 Ringe ), Alice Bilgen ( 373 Ringe / Setzliste 367 Ringe ) und Christoph Klemm ( 356 Ringe / Setzliste 364 Ringe ) bestätigten stolz unseren Anspruch, zu den besten Vereinen im Bundesligageschehen Luftgewehr in unserem Verband und den Teilnehmern der 2. Bundesliga–Ost zu gehören.
Unser Ziel für die kommende Saison ist die dritte Teilnahme an Aufstiegswettkämpfen zur 1. Bundesliga unter hoffentlich günstigeren Bedingungen.
Anbei einige Impressionen aus Hannover.
Euer Rolf